Geschichte

Durchaus selbstbewusste Zeilen waren am 1. September 1979 in der Mittelbayerischen Zeitung (MZ) zu lesen. Dort hieß es: „Der wirtschaftliche Aufschwung in der Burglengenfelder Geschäftswelt wird immer stärker durch neue Geschäfte in den verschiedensten Branchen und bringt dadurch eine Umwälzung mit sich, die in zunehmenden Maße großstädtischen Charakter einnimmt.“

Geschrieben wurde dieser Satz anlässlich der „Neueröffnung eines Ladengeschäfts und Reparatur-Werkstätte im eigenen Haus, Goethestraße 11“ durch Elektromeister Albert Bayerl. Die MZ schrieb damals weiter: „Der Name Elektro Bayerl, längst zu einem festen Begriff unserer heimischen Handwerksbetriebe geworden, ist somit ab heute durch Verkaufs- und Reparatur-Service auch in der Burglengenfelder Geschäftswelt zu finden.“

1967 absolvierte Albert Bayerl seine Meisterprüfung. Sohn Christian trat in seine Fußstapfen, schloss im Jahr 2002 selbst die Meisterprüfung ab. Und noch heute gilt, was die MZ schon 1979 schrieb: „Fleiß, Energie, handwerkliches Können und Ausdauer waren notwendig, um sich der Technisierung und Modernisierung der Großbetriebe, die das Handwerk zu erdrücken drohen, entsprechend anzupassen.“

Für Kontinuität garantiert vor allem Inge Bayerl, die den Unternehmergeist ihres Mannes vortrefflich zu vereinen weiß mit der Innovationskraft ihres Sohnes.

Und so kann Elektro Bayerl im Jahr 2010 mit der Berufung auf Tradition und Moderne gleichermaßen 40-jähriges Bestehen feiern.